Dromec & TWS

Referenzen

Unter Referenzen erhalten Sie einen kurzen Einblick in interessante Projekte von Dromec und TWS – in Kooperation mit Stuut Lifting & Lashing:

Oktober 2023

Simulation einer Traglast

Größere Windkraftanlagen – höhere Kosten für Drahtseile?

Oktober 2023 | Die Windenergieanlagen werden immer größer und bringen neue Herausforderungen mit sich. Eine der Herausforderungen besteht darin, die Drahtseile in gutem Zustand zu halten, Beschädigungen vorzubeugen und so die Kosten zu minimalisieren. Das niederländische Vermietungsunternehmen TWS (Tension Winding Solutions) hat dafür das innovative System „Adaptive Hook Weight“ (AHW) entwickelt.

Die Anforderungen an Windkraftanlagen (WKA) werden immer größer. Um einen stetig besseren Ertrag zu erreichen, wachsen die Windräder förmlich in den Himmel. Aufgrund dieser gigantischen Höhe stellen Montage und Demontage dieser Anlagen Kranunternehmen vor neue Situationen und Aufgaben. Eine der Herausforderungen ist es, einen Hebevorgang so auszuführen, dass das Drahtseil möglichst geschont wird und somit eine lange Lebensdauer erhält. Denn der regelmäßige Austausch von defekten Seilen stellt einen enormen Kosten- und Zeitfaktor dar.

Das Vermietungsunternehmen TWS hat sich auf die Vermietung von Seilwinden und Seil-Wickelmaschinen spezialisiert. Zu den Kunden zählen hauptsächlich nationale und internationale Kranunternehmen, die ihre Kran-Winden vor Ort bei TWS aufwickeln lassen oder selbst eine Seil-Wickelmaschinen mieten, um Drahtseile (neu) aufzuspulen. Dabei sieht TWS immer häufiger Kran-Winden, deren Seile durch Überlastung oder ständiger Nutzung am Belastungslimit auf der Trommel beschädigt sind. Also hat sich TWS dem Problem angenommen und in enger Abstimmung mit den Kunden eine Lösung entwickelt, um solche Schäden an Drahtseilen zu minimieren und vorzeitiger Abnutzung entgegenzuwirken.

Der Inhaber Herr Gerrit Drost sagt dazu: „Da die WKA immer größer werden, wird die Hubkapazität des Krans während der Monta

ge maximiert, damit nicht ein noch größerer Kran eingesetzt werden muss. Um mehr Kapazität in z. B. 130 m Höhe zu erreichen, ist es wichtig, so wenig Ballastgewicht wie möglich am Haken anzubringen. Das zusätzliche Gewicht des Hakens selbst und der Takelage geht auf Kosten der verfügbaren Hubkapazität.“

Das Gewicht des Hakens sorgt nicht nur dafür, dass der Haken wieder am Boden ankommt, sondern auch dafür, genügend Spannung auf das Seil zu bringen, damit dieses korrekt auf der Trommel der Kran-Winde aufgespult wird. Letzteres werde laut Gerrit Drost oft unterschätzt, und man sehe in der Praxis Drahtseile, welche zu locker auf Trommeln aufgespult seien. Und genau das führe zu starken Erschütterungen des Krans beim Heben/Senken und letztendlich zu verheerenden Schäden am Drahtseil (siehe Bild 1).

Das innovative System „Adaptive Hook Weight“ (AHW) von TWS stellt sicher, dass beim Heben eines leeren Hakens eine konstante Gegendruckkraft vorhanden ist, so dass die Restspannung im Einzeldraht ausreicht, eine Nacelle von 80 – 100 mT auf 130 m in den Haken zu hängen und ohne Probleme auf den Boden absenken zu lassen. Wenn der leere Haken oben ist, kann die Kraft des AHW reduziert werden, so dass er sich kontrolliert mit ihm zurückdreht, wenn der Haken auf den Boden sinkt.

Das AHW-System wurde dieses Jahr erfolgreich in einem Windenergiepark in Lauterbach (DE) eingesetzt (siehe Bild 2). Das System lässt sich präzise steuern und kann auf Mietbasis schnell eingesetzt werden. Mit Hilfe unseres Operators wird die Demontage einer Windkraftanlage kontrolliert durchgeführt. Risiken und damit verbundene Kosten einer Beschädigung des Drahtseils werden erfolgreich minimiert.

August 2023

Neue Hellingwinde für den Boots-Club Oberelbe e.V.

Viele Boots- und Segelclubs rüsten auf modernere Winden um

Sommer 2022 | Letztes Jahr wurden gleich mehrere Seilwinden an verschiedene Boots- und Segelclubs geliefert, darunter auch an den Boots-Club Oberelbe e.V. (BCO). Der BCO erhielt im Juli eine elektrische Hellingwinde des Modells EPL-3500-D mit Bedienflasche. Dank der kompakten Bauweise und der sehr einfachen Installation sowie Bedienungsweise freut sich der Bootsclub nun über eine erleichterte Wasserung ihrer Sportboote.

„Unsere Winde war ein altes „Erbstück“ von einer Werft aus dem Hamburger Hafen und bekam die ersten Ausfallerscheinungen“, erzählt Kai-Uwe Dudziak, Mitglied des Vereinsvorstands. Er führt fort: „Aufgrund des Alters entsprach die Seilwinde auch nicht mehr den üblichen Sicherheitsstandards. Daher haben wir auf Basis unserer Bootsgrößen und der Slipbahnneigung eine Winde mit den erforderlichen Kenngrößen errechnet und ausgelegt. Mit diesen Werten haben wir uns im Internet umgesehen und sind so auf Dromec und Stuut Lifting & Lashing als deutsche Handelsvertretung gekommen.“ Das Angebot beinhaltete eine EPL-3500-D Hellingwinde inklusive Bedienflasche aus dem Standard-Lieferprogramm des niederländischen Seilwinden-Herstellers Dromec.

Das gesamte Projekt umfasste ca. neun Monate, von der Auslegung und dem Kauf der Seilwinde, über die Installation und den Bau eines neuen Windenhäuschens, bis zur ersten erfolgreichen Wasserung eines Sportbootes zum Start der Wassersportsaison 2023. Herr Dudziak berichtet: „Bisher gab es keine Probleme, die Kraft der Hellingwinde reicht absolut aus, und die Trommelgröße ist für das vorhandene Seil von 75 m Länge mit einem Durchmesser von 16 mm auskömmlich. Uns ist lediglich aufgefallen, dass durch den sofortigen Eingriff der Fail-Safe-Bremse beim Loslassen der Auf- und Ab-Tasten ein Aufschaukeln der Boote nicht zu vermeiden ist. Aber dafür finden wir noch eine Lösung.“ Des Weiteren betont er, dass besonders die einfache Installation und Bedienung der Winde positiv aufgefallen sei.

Über den BCO Boots-Club Oberelbe e.V.

Der BCO besteht seit über 50 Jahren und besitzt zwei Hafenanlagen im Bereich Elbe und Ilmenau im Kreis Winsen / Luhe. Der Segelboothafen befindet sich direkt an der Elbe, der Motorboothafen an der Ilmenau. Hier ist auch die Slipanlage vorhanden, an der die neue Hellingwinde installiert worden ist.

Januar 2023

Erfolgreiche Zusammenarbeit von Dromec mit Stuut Lifting & Lashing

Ein persönliches Interview von Bertine und Alexander Stuut

Stuut Lifting & Lashing ist ein eingespieltes Team, das sich als Handelsvertretung von verschiedenen internationalen Herstellern auf den Bereich Anschlagmittel, Hebe- und Zurrtechnik sowie Ladungssicherung konzentriert. Gemeinsam mit diesen Herstellern bieten sie hochwertige Produkte an. Das Unternehmen DROMEC wird im gesamten deutschsprachigen Raum von Stuut Lifting & Lashing vertreten, der Schwerpunkt liegt hierbei auf elektrischen und hydraulischen Winden-Systemen sowie Seil-Wickelmaschinen.

Stuut Lifting & Lashing, mit Sitz in der Nähe von Hannover, besitzt eine niederländische Geschäftsführung. Alexander und Bertine Stuut sind 2010 nach Deutschland gezogen und kennen den deutschen Markt und die Technik wie kein anderer. Sie vertreten DROMEC seit 2012 in Deutschland.

„Wir sind das Bindeglied zwischen dem Kunden und DROMEC als Hersteller“, erklärt Bertine das Prinzip ihrer Agentur. Alexander besucht als Vertreter Kunden in ganz Deutschland. Wir sind viel im Ruhrgebiet, in den Industriestädten im Süden und in den großen Häfen im Norden unterwegs. Sowohl die Schifffahrt als auch der Tiefbau sind wichtige Sektoren für uns. Wir haben mittlerweile auch gute Kundenbeziehungen in der Schweiz und in Österreich. Durch den konsequenten Ausbau unseres Netzes haben wir eine verlässliche Position, und der Markt weiß, wo er uns finden kann. Dank unseres kleinen Teams wissen wir genau, was die Kunden suchen und was sie brauchen. Dies ermöglicht es uns, spezifische, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Kultur

Stuut Lifting & Lashing ist während des gesamten Planungs- und Realisierungsprozesses der Ansprechpartner für den Kunden. Als technisch beratender Vermittler bringen sie Auftraggeber und Auftragnehmer zusammen. Besonders geschätzt werden die verschiedenen Schritte des Prozesses, bei denen der Kunde in seiner eigenen deutschen Sprache geführt wird. Stuuts kennen die deutsche Geschäftskultur, die Präzision, den Fachjargon und die lokalen Gesetze und Vorschriften. Auf Messen und in Kommunikationskampagnen ist das Unternehmen mittlerweile ein bekanntes Gesicht.

Winden.de

Gemeinsam mit DROMEC hat die Agentur eine eigene deutsche Seite für Seilwinden eingerichtet: www.winden.de. Im kommenden Jahr wollen sie in Zusammenarbeit mit DROMEC die Wickelmaschinen stärker auf dem deutschen Markt etablieren. Diese Seil-Wickelmaschinen werden zum Aufspulen neuer Drahtseile von Kranen und Winden auf Schiffen verwendet. DROMEC hat diese Systeme selbst entwickelt und verfügt nun über jahrelange Erfahrung mit diesen präzisen und kompakten Wickelmaschinen.

Einzigartige und kundenspezifische Projekte sind die Kernqualitäten dieser Partnerschaft. Alexander ergänzt: „Ein gutes Beispiel sind die zwei Winden in der Größe eines High-Cube-Containers für das renommierte Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Auf diesen Winden befinden sich Kabel mit Messgeräten für die Meeres- und Polarforschung. Hinzu kommen diverse Winden für die Binnenschifffahrt und zum Beispiel die OEM-Industrie.”

Die internationalen Beziehungen zu DROMEC sind gut. Bertine erklärt: „Standarddenken ist bei DROMEC keine Option. Das Team in Rhenen ist stets innovativ und sucht nach geeigneten und praktischen Lösungen für alle technischen Fragen. Dem Kunden wird sehr genau zugehört. Unsere Zusammenarbeit ist seit 10 Jahren äußerst angenehm und von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt.“

Sommer 2021

Kompakte Drahtseil-Ankerwinden für mehr Platz an Deck

Viele Binnenschiffer rüsten auf modernere Winden um

Anfang Juni dieses Jahres lieferte Dromec eine doppelte Drahtseil-Ankerwinde des Modells ECA-4000-KB an einen Kunden. Die alte Winde wurde sofort ausgebaut und durch die neue ersetzt. Dank der kompakten Bauweise freut sich der Schiffer nun über viel mehr Platz an Deck.

In der niederländischen Binnenschifffahrt ist Dromec bereits mit seinen innovativen Poller-Spillwinden sowie kompakten Ankerwinden bekannt geworden. Darüber hinaus bietet das niederländische Familienunternehmen einen umfassenden Wartungsservice. Im Sommer dieses Jahres wurde eine Drahtseil-Ankerwinde mit doppelter Trommel für ein Modernisierungsprojekt verwendet. Die Wahl fiel dabei auf das Modell ECA-4000-KB mit elektrischem Antrieb. Diese verhältnismäßig große Winde ist für ein Ankergewicht bis 1.100 kg geeignet und verfügt über eine manuell bedienbare Freilaufkupplung sowie eine Bandbremse als 2. Bremssystem.

Doch was bewegte den Kunden zu dieser Entscheidung, Dromec Seilwinden auf dem Schiff zu installieren? „Für das Projekt wurde nach potentiellen Lieferanten gesucht. Die Wahl fiel zu unserer Freude auf unsere angebotene Ankerwinde, da sie trotz ihrer hohen Haltekraft äußerst kompakt in ihrem Design und zudem wartungsarm bleibt“, so Joost Ressing, Sales Manager von Dromec. Er führt fort: „Der Kunde erwartet zudem eine lange Haltbarkeit der Komponenten sowie eine zuverlässige Funktion über viele Jahre hinweg.“

Der Seilwinden-Hersteller Dromec ist stolz darauf, zu den Modernisierungs-Arbeiten beigetragen haben zu dürfen. „Wir bemerken eine hohe Nachfrage nach Seilwinden explizit für die Binnenschifffahrt, da es in der heutigen Zeit eine effiziente Möglichkeit ist, Warengüter schnell von A nach B zu transportieren“, stellt Joost Ressing fest. „Unser Familienunternehmen hat seine Wurzeln in der Schifffahrt sowie Fischerei. Neben Ketten-Ankerwinden fertigen wir heutzutage immer mehr Drahtseil-Ankerwinden in unterschiedlichsten Ausführungen, die sogar noch kompakter in ihrer Bauweise und deutlich geräuschärmer sind als die Ketten-Variante. Koppelwinden können wir darüber hinaus manuell sowie elektrisch anbieten, mit einer Traglast bis zu 60t. Beratung und Vermittlung unserer Produkte im deutschsprachigen Raum laufen seit Jahren erfolgreich über unseren Geschäftspartner Stuut Lifting & Lashing in Vlotho, Nordrhein-Westfalen.“

Kettenankerwinden sind traditionell immer noch vorhanden (siehe Bild 1). Der Nachteil dieser Winden ist, dass sich unter Deck ein Kettenkübel befindet, um die Kette zu lagern. Außerdem sind Vorkehrungen an Deck erforderlich, um die Kette beim Ablegen und Einholen des Ankers und zu führen. Kettenankerwinden nehmen also viel Platz ein, sind wartungsempfindlich und die Kette verursacht enormen Lärm beim Ablassen und Einholen des Ankers. Die Dromec Drahtseil-Ankerwinden hingegen sind kompakter, einfacher zu bedienen und dazu um Einiges wartungsärmer (siehe Bild 2). Der Anker hängt direkt an den Trommeln, die mit einem Freilauf und einer Bandbremse ausgestattet sind, damit der Anker sicher und schnell gehandhabt werden kann. Die Verwendung von Ankerwinden schafft mehr Bewegungsfreiheit auf dem Deck. Platz wird auch unter Deck geschaffen, da auf den Kettenkübel verzichtet werden kann. Durch die Verwendung von Edelstahl-Komponenten in der Reifenbremse und Freilaufkupplung sind diese Winden sehr robust und langlebig.

6. November 2019

MS Dependant lässt Dromec Ankerwinde warten

Dromecs Dienstleistungen erweitern sich

Die MS Dependant hat in der Rietbaan in Hendrik-Ido-Ambacht (Niederlande) festgemacht, wo die Ankerwinde von Dromec von Bord genommen wird, um sie in der eigenen Werkstatt auf Herz und Nieren zu prüfen und instand zu setzen. Das Verladen geschieht mithilfe eines Binnenschiffkrans, der ebenfalls mit einer Dromec Seilwinde ausgestattet ist.

In der niederländischen Binnenschifffahrt ist Dromec bereits mit seinen innovativen Poller-Spillwinden sowie kompakten Ankerwinden bekannt geworden. Darüber hinaus bietet das niederländische Familienunternehmen einen umfassenden Wartungsservice. 2014 lieferte Dromec eine kompakte EWA-650-KB Drahtseil-Ankerwinde an Wouter Smitsman für dessen Schiff MS Dependant. Jetzt, im Jahr 2019, muss die Winde einmal gründlich überprüft werden, damit sie noch viele Jahre zuverlässig ihre Dienste leisten kann. Dazu hat die MS Dependant in der Rietbaan in Hendrik-Ido-Ambacht festgemacht. Da Dromec in seinen Werkshallen bessere Voraussetzung für eine umfassende Prüfung und Überarbeitung hat, wird die Ankerwinde nach Abstimmung mit dem Schiffer Smitsman kurzerhand mit dem Kran von Bord befördert. Nach erfolgreicher Wartung montiert der niederländische Seilwinden-Hersteller die EWA-650-KB wieder zurück an Bord. Der Besitzer der MS Dependant ist nicht nur von der kompakten Ankerwinde beeindruckt. Er weiß auch den Service Dromecs zu schätzen, durch den er schnell wieder auf dem Wasser unterwegs sein kann.

Die kompakte Ankerwinde

Wer kennt sie nicht? – Laut, schwer und wartungsempfindlich: Kettenankerwinden sind traditionell immer noch vorhanden. Der Nachteil dieser Winden ist, dass sich unter Deck ein Kettenkübel befindet, um die Kette zu lagern. Außerdem sind Vorkehrungen an Deck erforderlich, um die Kette beim Ablegen und Einholen des Ankers und zu führen. Kettenankerwinden nehmen also viel Platz ein, sind wartungsempfindlich und die Kette verursacht enormen Lärm beim Ablassen und Einholen des Ankers. Die Dromec Drahtseil-Ankerwinden hingegen sind kompakter, einfacher zu bedienen und dazu um Einiges wartungsärmer. Der Anker hängt direkt an den Trommeln, die mit einem Freilauf und einer Bandbremse ausgestattet sind, damit der Anker sicher und schnell gehandhabt werden kann. Die Verwendung von Ankerwinden schafft mehr Bewegungsfreiheit auf dem Deck. Platz wird auch unter Deck geschaffen, da auf den Kettenkübel verzichtet werden kann. Die EWA-650-KB (siehe Foto) ist eine Winde, die speziell für das Achterdeck entwickelt wurde und für Anker bis 450 kg geeignet ist. Die Seilaufnahme beträgt 46 Meter (ø 14 mm). Durch die Verwendung von Edelstahl-Komponenten in der Reifenbremse und Freilaufkupplung ist diese Winde sehr robust und langlebig.

Verbesserte Hubwinde für Binnenschiffkrane

Aufgrund der vielen Binnenschiffkran-Modelle, die teils stark in die Jahre gekommen sind, bemerkt Dromec eine steigende Nachfrage nach einer geeigneten und schnell verfügbaren Ersatzwinde. Speziell für diesen Einsatz hat Dromec sein Lieferprogramm von Standard-Hubwinden nach neuesten Vorgaben überarbeitet. Die EWH-990 Hubwinde ist beispielsweise eine ideale Lösung für das an-Bord-heben von Autos bis 1.980 kg.

Die Seilwinden des Standardlieferprogramms haben eine kompakte Bauweise und sind einfach zu montieren. Die Trommel ist mit zwei Kabelnuten ausgestattet, so dass diese Winde für die meisten vorhandenen, alten sowie neuen Binnenschiffkrane geeignet ist. Die Seilwinden sind alle mit einer Haltebremse auf dem Motor versehen. Um schnell Abhilfe schaffen zu können, ist diese Ladekran-Winde bei Dromec auf Lager. So können kurze Lieferzeiten eingehalten werden.

17. April 2019

Dromec Streamerwinde auf großer Fahrt

Streamerwinde überzeugt während ihres ersten Einsatzes auf dem Falkland Plateau

„Die Streamerwinde leistete hervorragende Dienste während ihres ersten Einsatzes, selbst bei widrigen Bedingungen“, berichten die Forscher des Alfred-Wegener-Institutes begeistert. Weitere Expeditionen sind geplant.

2018 verkauften wir im Auftrag des Windenherstellers Dromec zwei Umbilical-Winden an das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Letzte Woche haben wir ein paar schöne Bilder von einer der Winden erhalten, die auf einer Expedition zu den Falklandinseln war. Nach Angaben der Mitarbeiter des Forschungsschiffes Maria S. Merian hat die Streamer-Winde sehr gute Arbeit geleistet, auch wenn das Wetter manchmal sehr rau war. Die Bilder geben Ihnen einen Einblick in die Verwendung dieser Umbilical-Winde.

29. August 2018

MS Aqua Verde erhält die erste Poller-Spillwinde Deutschlands

Rosemeier Werft zeigt sich begeistert von Dromecs Innovationen

Noch liegt die MS Aqua Verde ruhig in Minden am Kai des Mittellandkanals und wartet auf ihre nächste Fahrt. Der Schiffer Klaus-Erich Reinhard freut sich diesmal ganz besonders darauf, da er die erste Poller-Spillwinde Deutschlands einweihen darf. Bei dieser Winde aus dem Haus des niederländischen Herstellers Dromec handelt es sich um eine Standard- Spillwinde, die jedoch die Eigenschaften eines Pollers kombiniert.

Das Binnenschiff MS Aqua Verde hat im Juli dieses Jahres in der Werft des Unternehmens Rosemeier Schiffbau GmbH in Minden einen Stopp eingelegt. Neben den üblichen Arbeiten zur Instandhaltung erhielt das Schiff eine neue platzsparende Ankerwinde sowie diese Poller-Spillwinde, die als absolute Neuheit in Deutschland gilt.

Doch was hat Herrn Reinhard dazu bewogen, sich für Seilwinden von Dromec zu entscheiden? – Im vergangenen Jahr stellte der Seilwinden-Hersteller zum ersten Mal auf der Binnenschifffahrtsmesse „Shipping Technics Logistics“ in Kalkar aus. Präsentiert wurde eine extrem kompakte Ankerwinde, die den Schiffer aufgrund ihrer Bauweise sofort überzeugte. Der Motor wurde hier einfach um 90 Grad nach unten gedreht. Künftig könne also problemlos ein PKW auf dem Hinterdeck geparkt werden.

Beeindruckt von der reibungslosen Auftragsabwicklung zeigte sich der Binnenschiffer zugleich an einer praktischen Spillwinden-Lösung interessiert, die ihm das Anlegen in Zukunft erleichtern sollte. Diese Lösung hatte Dromec sofort parat, da es in den Niederlanden bereits im Vorfeld eine deutliche Nachfrage nach einer derartigen Winde gegeben hatte. Das Familienunternehmen Dromec hatte sich daraufhin mit all seinem Fachwissen der Aufgabe gestellt und in enger Zusammenarbeit mit Binnenschiffern eine Spillwinde mit Haltekraft auf den Markt gebracht, die in den Niederlanden sofort großen Anklang fand und nun auch erstmalig in Deutschland verwendet wird. Mit dieser Poller-Spillwinde kann nicht nur Zeit beim Anlegen gespart, sondern auch der Arbeitsaufwand erheblich verringert werden.

Die o. a. Bilder zeigen die montierte Poller-Spillwinde im Einsatz auf der MS Aqua Verde.

19. Juni 2018

AWI findet in Dromec einen zuverlässigen Partner

AWI findet in Dromec einen zuverlässigen Partner

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) vergibt einen Großauftrag über zwei gewaltige Streamer-Winden an Dromec. Die beiden Seilwinden, auch Umbilical-Winden genannt, ermöglichen eine Seilaufnahme von über 3.500 Metern und gleichen jeweils den Maßen eines 20 ft High Cube Containers. Nächsten Monat werden die beeindruckenden Winden nach Bremerhaven geliefert.

Eine Frage vorweg: Was hat AWI dazu bewogen, von seinen bisherigen hydraulisch-elektrisch angetriebenen Winden auf diese neuen Streamer-Winden umzusteigen? – Die Antwort dazu liegt auf der Hand:

Das niederländische Familienunternehmen Dromec hat eine zu 100 Prozent elektrisch betriebene Seilwinden-Version entworfen, die damit nicht nur umweltfreundlicher arbeitet, sondern auch extrem platzsparend. Die Bedienung der Streamer-Winden erfolgt bequem mittels eines Steuerschalters oder alternativ über eine Funkfernsteuerung. Da die Umbilical-Winden exakt das Format von einem 20 ft High Cube Container einnehmen, gestaltet sich der Transport um Einiges leichter, was sich im Endeffekt auch positiv in den Kosten niederschlägt.

AWI ist sehr froh darüber, passende Umbilical-Winden für ihr neues Streamer-Kabel, welches eine stolze Länge von über 3.000m und einem Durchmesser von ca. 60mm besitzt, gefunden zu haben. Die georderten Seilwinden von Dromec werden u. a. auf dem deutschen Forschungsschiff „Polarstern“ eingesetzt werden, welches enorme Strecken in die Arktis sowie die Antarktis zurücklegt. Die Streamer-Kabel werden dazu benutzt, sämtliche Daten über die Beziehung zwischen geologischen Aktivitäten und dem Ökosystem zu erfassen, um so ein besseres Verständnis über das gesamte Erdsystem zu erlangen.

Bei der Entwicklung der Streamer-Winden haben die Ingenieure von Dromec mit den Forschern des Alfred-Wegener-Institutes zusammengearbeitet, damit die Eigenschaften der Winden auch exakt den Anforderungen entsprechen. Das Resultat überzeugte AWI schon in der Entwicklungsphase, so dass letztendlich in zwei solcher speziell konzipierten Umbilical-Winden investiert wurde.

Die o. a. Bilder geben einen kleinen Einblick in den Produktionsablauf der „Streamer-Winden“.

Oktober 2017

Hellingwinden – Von der Produktion bis zur Lieferung

Nach Freigabe der Entwurfszeichnung sowie des dazugehörigen Angebots durch den Kunden beginnt Dromec sofort mit der Produktion der Seilwinden. In diesem Fall hatte eine Schiffswerft maßgeschneiderte Hellingwinden über unser Stuut Lifting & Lashing Team beauftragt. Die einzelnen Komponenten wurden montiert, die fertigen Seilwinden programmiert und anschließend geprüft. Erst nach erfolgreichem Test wurden die Hellingwinden zur Lieferung freigegeben. Der Hersteller Dromec übernahm selbst die Montage bei Stahlbau Müller vor Ort. Diese Individualität und Flexibilität ist charakteristisch für den niederländischen Winden-Produzenten Dromec.